Angesichts der aktuellen globalen Gesundheitskrise aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus wurden die Resettlement- und humanitären Aufnahmen des Bundes bis auf weiteres ausgesetzt.
Nachdem UNHCR und IOM am 17. März 2020 in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gaben, dass alle Resettlement-Maßnahmen aufgrund diverser Einreisebeschränkungen temporär ausgesetzt werden müssen, wurde kurz darauf auch die vorübergehende Einstellung der deutschen Programme verlautbart. Auch für das Pilotprogramm NesT bedeutet dies, dass vorerst keine Einreisen zu Mentoring-Gruppen stattfinden können.
Sowohl die ZKS als auch die Programmverantwortlichen vom Bundesinnenministerium, der Integrationsbeauftragten des Bundes sowie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bedauern diese Entwicklungen sehr.
Die Bundesregierung hält jedoch weiterhin an ihren Zusagen zur Umsetzung humanitärer Aufnahmeprogramme fest. Folglich werden auch die Einreisen über das Pilotprogramm NesT unvermindert fortgeführt, sobald die Umstände dies wieder ermöglichen.
Sobald es neue Entwicklungen gibt, werden Sie an dieser Stelle umgehend informiert. Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne jederzeit bei der ZKS (E-Mail: zks@neustartimteam.de ; Tel.: 02304 7554545).